Projekte

Forschung

Um die Chancen und Herausforderungen der Zukunft der Arbeit gestalten zu können, reicht nicht nur der Blick nach vorn. Man muss auch die Geschichte der Arbeit in den Blick nehmen und verstehen. In sieben Forschungsfeldern beleuchten wir zentrale Entwicklungen der Arbeitswelt – historisch und mit Blick auf zukünftige Entwicklungen.

Matrix der Arbeit

Matrix der Arbeit

Arbeit ist eine wesentliche Dimension der menschlichen Geschichte. Ein Grundverständnis der zeitlichen Struktur der Geschichte und der wichtigsten Dimensionen, mit denen Arbeit verknüpft ist (Technik, Wissenschaft, Herrschaft, Energie, Alltagsleben etc.), ist Basis für die Arbeit des IGZA. Die Matrix der Arbeit stellt den Wandel der Arbeitswelt von der Frühgeschichte bis zur Zukunft dar und möchte zu weiteren Fragen und Forschungen anregen.

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Große Trends

Große Trends

Zentral für die Diskussion über die Zukunft der Arbeitsgesellschaft sind Kenntnis und Verständnis der großen Trends von Produktivität, Arbeitszeit und Arbeitsteilung. Das IGZA widmet sich diesen Dimensionen der Entwicklung von Arbeit in historischer Perspektive, um informierte Hypothesen zur Zukunft der Arbeit zu gewinnen. Ziel des Projekts ist die Vermessung der Möglichkeiten aktueller Arbeitszeit- und Arbeitsprozessgestaltung.

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Automatisierung

Automatisierung

Das IGZA erforscht die historische Entwicklung der Automatisierung und ihre Wirkungen anhand der Automobil- und Textilindustrie als den beiden Industrien, die jeweils für lange Phasen eine Leitrolle in der industriellen Entwicklung innehatten. Ziel des Projekts ist es, Stufen der Automatisierung und ihre Konsequenzen für die Arbeit und die Beschäftigten nachzuzeichnen sowie eine Systematik der Automatisierung zu entwickeln – nicht zuletzt zum besseren Verständnis künftiger Automatisierung und ihrer Effekte.

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Sozialstaat

Sozialstaat

Mit der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf das Arbeitsleben ergeben sich neue Herausforderungen für den Sozialstaat. Unter dem Stichwort „Sozialstaat 4.0“ werden Modelle und Reformen der Sozialversicherungen diskutiert, die den neuen Anforderungen der Arbeit der Zukunft gerecht werden. Im Zentrum stehen neue Systeme zur Verteilung der Lebensarbeitszeit und neue Formen der Zeitsouveränität, die eine Perspektive jenseits der Debatte um ein bedingungsloses Grundeinkommen eröffnen.

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Arbeitsorganisation

Arbeitsorganisation und Partizipation

Fördert oder verhindert die Digitalisierung der Produktions-, der Wissens- und der Servicearbeit Kompetenzentwicklung, Autonomie und Partizipation der Beschäftigten? Welche Formen von Betriebs- und Unternehmensorganisation haben in der digitalen Welt eine Zukunft? Wie eng beziehungswese weit sind die Gestaltungsspielräume, wie groß die demokratischen Potentiale agiler Arbeit und neuerer, wie auch klassischer mittelständischer Unternehmensformen? Diesen Fragen geht das IGZA mittels komparativer Unternehmensfallstudien in der deutschen Startupszene nach.

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KI und Mensch-Maschine-Interaktion

KI und Mensch-Maschine-Interaktion

Robotik und künstliche Intelligenz werden zunehmend zu wichtigen Arbeitsinstrumenten. Die Definition der Interaktion zwischen Mensch und Maschine ist mitbestimmend für die künftigen Freiheitsgrade menschlicher Arbeit im Digitalen Zeitalter. Das IGZA interessiert sich für die Reichweiten und Anwendungsfelder von KI und Robotik – und in diesem Kontext insbesondere für die Auswirkungen auf die Zukunft der Arbeit und Beruflichkeit. Menschengerechte Gestaltungsoptionen von Arbeit sind Bedingung für Effizienz, Qualitäts- und Kostenvorteile.

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Statistsches_Handbuch

Statistisches Handbuch

Das Statistische Handbuch des IGZA illustriert anhand von historisch-statistischen Analysen die großen Trends in der Geschichte der Arbeit in ihren historischen Verläufen und aktuellen Zusammenhängen. Ziel ist es, ausführliches Datenmaterial mit dem Zweck historischer und internationaler Vergleiche anhand von Grafiken, Tabellen und Erläuterungen aufzubereiten und zu weiteren Forschungszwecken zur Verfügung zu stellen.

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