Forum
Das IGZA ist stets interessiert an interdisziplinärem Austausch, Dialog und Vernetzung rund um die Geschichte und Zukunft der Arbeit. Im Forum haben verschiedene Themen zur Geschichte und Zukunft der Arbeit ihren Platz.
IGZA working paper ›Germany 2070: Labour market, demographics and productivity‹
Neue Rezension der ›Matrix der Arbeit‹ erschienen
Langzeitgeschichte der Arbeit und ihrer Produktivität Rezensionsessay zu: IGZA (Hrsg.), Matrix der Arbeit. Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit
Jürgen Kocka | 455-464
zum ›Archiv für Sozialgeschichte‹Vorstellung des IGZA Arbeitspapiers zu Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität am IAB
Am 30. Oktober haben auf Einladung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit Marc Amlinger und Cornelius Markert im Rahmen der Veranstaltungsreihe IAB-Colloquium das IGZA Arbeitspapier #5 vorgestellt – Deutschland 2070: Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität.
Zusammen mit Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende der BA), Prof. Bernd Fitzenberger (Direktor des IAB) und weiteren ArbeitsmarktexpertInnen wurden die zentralen Thesen des IGZA Papiers diskutiert.
Das Arbeitspapier zeigt Szenarien auf, mit denen die Bewältigung des demografischen Wandels gelingen kann. Der entscheidende Lösungsbeitrag kann nur aus einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität resultieren. Daher werden die Bedingungen einer sozial-ökologisch-nachhaltigen Innovations- und Produktivitätsinitiative skizziert.
Das Arbeitspapier ist frei zum Download verfügbar: IGZA Arbeitspapier #5
Im Anschluss an das Colloquium fand die Eröffnung der Wanderausstellung zur Matrix der Arbeit in den Räumen der Bundesagentur für Arbeit durch Andrea Nahles und das IGZA statt.
Wanderausstellung in der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg
Bundesagentur für Arbeit Regensburger Str. 104 90478 Nürnberg
Wanderausstellung zur Geschichte und Zukunft der ArbeitBuchvorstellung am Haus der Geschichte des Ruhrgebiets
Buchvorstellung im Rahmen der Reihe "Erlesenes" Matrix der Arbeit. Vortrag und Gespräch mit Cornelius Markert 22. Oktober 2024, 18 Uhr
Moderation: Arnold Maxwill, Fritz-Hüser-Institut
Haus der Geschichte der Geschichte des Ruhrgebiets Bibliothek des Ruhrgebiets Clemensstr. 17-19 44789 Bochum
Eintritt frei, ohne Anmeldungen. Haus der Geschichte des Ruhrgebiets: Ankündigung (letzter Zugriff: 15.10.2024)Download 7 Bände
Rezension der Matrix-Materialien in Wirtschaft und Gesellschaft (2024)
Matrix der Arbeit – Kurzfassung
Matrix-Wanderausstellung an der University of Labour
IGZA auf dem Personalmanagementkongreß 2024
Rezension zur Matrix der Arbeit in »Jungle World«
Tagung „Digitalisierung der Arbeitswelten“ (11.-13. März)
Rezensionen zur „Matrix der Arbeit“
- bei Glanz & Elend: »Travail attractif« (06.10.2023)
- bei Faust-Kultur: Matrix der lebendigen Arbeit, reloaded (09.10.2023)
- bei Gegenblende (DGB): Das Manifest Guter Arbeit (12.10.2023)
- im Sozialismus.de Heft 1/24, Doppelrezension von Axel Honneth "Der arbeitende Souverän" und IGZA "Matrix der Arbeit": Wohlstand für Alle und Befreite Arbeit: Klares Ziel – schwieriger Weg (04.01.2024)
Beitrag im IAB-Forum „Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs?“
APuZ-Beitrag „KI in der Arbeitswelt“
Christian Kellermann und Cornelius Markert haben einen Beitrag zu "KI in der Arbeitswelt" in "Aus Politik und Zeitgeschichte" 42/2023, der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" der Bundeszentrale für Politische Bildung veröffentlicht.
Link (13.10.2023)Caroline Rothauge: „Zeiten in Deutschland 1879-1919“
Am 25. September 2023 ist die Habilitationsschrift "Zeiten in Deutschland 1879-1919 - Konzepte, Kodizes, Konflikte" von Caroline Rothauge erschienen. Sie wurde im Jahr 2022 mit dem Preis der Eichstätter Universitätsgesellschaft für die beste Habilitation ausgezeichnet.
Carloline Rothauge war IGZA-Fellow am re:work-Institut der Humboldt-Universität. Derzeit vertritt sie die professur für deutsche und europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Universität Hamburg.
Christian Kellermann und Tobias Kämpf an University of Labour berufen
Die IGZA-Fellows Christian Kellermann und Tobias Kämpf wurden im Oktober 2023 als Professoren für Sozialwissenschaften, Arbeit und Digitalisierung an die University of Labour in Frankfurt berufen.
Christian Kellermann war von 2017 bis 2019 Geschäftsführer des IGZA, hatte unter anderem eine Professur für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Sozialpolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (THW) in Berlin und ist seit 2021 Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).
Tobias Kämpf war lange Jahre Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München und Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Wintersemester 2019/20 vertrat er die Professur für Soziologie der digitalen Transformation an der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Mitherausgeber der Zeitschrift "Arbeit".
Link zur University of Labour (01.10.2023)Buchvorstellung „Matrix der Arbeit“ in Berlin
Gut 70 Interessierten aus Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften haben wir unsere „Matrix der Arbeit“ im September 2023 im Berliner IG Metall-Haus präsentiert. „Ein großes Werk“, würdigte der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Jürgen Kocka die sieben Bände mit Analysen, Thesen, Statistiken und Grafiken. Als weitere Gastrednerin wies Andrea Nahles, Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, darauf hin, dass die Untersuchungen zu Automatisierung und Produktivität deshalb so interessant seien, weil sie wesentliche Faktoren der Zukunft von Arbeit und Wohlstand darstellten.
Ein Bericht zur Veranstaltung, die Vortragsfolien, Bilder und einen Blick in die sieben Bände finden Sie auf der IGZA-Homepage.