Forum

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Das IGZA ist stets interessiert an interdisziplinärem Austausch, Dialog und Vernetzung rund um die Geschichte und Zukunft der Arbeit. Im Forum haben verschiedene Themen zur Geschichte und Zukunft der Arbeit ihren Platz.

IGZA working paper ›Germany 2070: Labour market, demographics and productivity‹

The IGZA working paper ›Germany 2070: Labour market, demographics and productivity‹ is now online. In this paper we analyse the effects of the demographical change ahead in Germany in 2070 (baseline scenario) and assess the impact of various labour market factors on the future standard of living. On this basis we develop the thesis that employment security, digitalisation, competitiveness and increasing prosperity can be combined - on the basis of innovation and automation, decent work, higher labour force participation and targeted immigration.
23 Januar 2025

Neue Rezension der ›Matrix der Arbeit‹ erschienen

Im aktuellen Band 64 des Archivs für Sozialgeschichte (2024) ist eine sehr fundierte und lesenswerte Rezension von Jürgen Kocka zur Matrix der Arbeit erschienen.

Langzeitgeschichte der Arbeit und ihrer Produktivität Rezensionsessay zu: IGZA (Hrsg.), Matrix der Arbeit. Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit

Jürgen Kocka | 455-464

zum ›Archiv für Sozialgeschichte‹
14 November 2024

Vorstellung des IGZA Arbeitspapiers zu Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität am IAB

Am 30. Oktober haben auf Einladung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit Marc Amlinger und Cornelius Markert im Rahmen der Veranstaltungsreihe IAB-Colloquium das IGZA Arbeitspapier #5 vorgestellt – Deutschland 2070: Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität.

Zusammen mit Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende der BA), Prof. Bernd Fitzenberger (Direktor des IAB) und weiteren ArbeitsmarktexpertInnen wurden die zentralen Thesen des IGZA Papiers diskutiert.

Das Arbeitspapier zeigt Szenarien auf, mit denen die Bewältigung des demografischen Wandels gelingen kann. Der entscheidende Lösungsbeitrag kann nur aus einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität resultieren. Daher werden die Bedingungen einer sozial-ökologisch-nachhaltigen Innovations- und Produktivitätsinitiative skizziert.

Das Arbeitspapier ist frei zum Download verfügbar: IGZA Arbeitspapier #5

 Im Anschluss an das Colloquium fand die Eröffnung der Wanderausstellung zur Matrix der Arbeit in den Räumen der Bundesagentur für Arbeit durch Andrea Nahles und das IGZA statt.

31 Oktober 2024

Wanderausstellung in der Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg

Die Wanderausstellung des IGZA ist vom 30.10. bis zum 27.11.2024 in den Räumen der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg zu Gast.

Bundesagentur für Arbeit Regensburger Str. 104 90478 Nürnberg

Wanderausstellung zur Geschichte und Zukunft der Arbeit
9 September 2024

Buchvorstellung am Haus der Geschichte des Ruhrgebiets

Am 22. Oktober ist das IGZA auf Einladung des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (Dortmund) und der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets (Bochum) am Haus der Geschichte zu Gast. Dr. Cornelius Markert wird im Rahmen der Reihe "Erlesenes" die Matrix der Arbeit vorstellen.

Buchvorstellung im Rahmen der Reihe "Erlesenes" Matrix der Arbeit. Vortrag und Gespräch mit Cornelius Markert 22. Oktober 2024, 18 Uhr

Moderation: Arnold Maxwill, Fritz-Hüser-Institut

Haus der Geschichte der Geschichte des Ruhrgebiets Bibliothek des Ruhrgebiets Clemensstr. 17-19 44789 Bochum

Eintritt frei, ohne Anmeldungen. Haus der Geschichte des Ruhrgebiets: Ankündigung (letzter Zugriff: 15.10.2024)
17 August 2024

Download 7 Bände

Die 7 Bände der ›Matrix der Arbeit‹ (2023) stehen ab sofort kostenlos zum Download bereit: Matrix der Arbeit – Download
5 Juni 2024

Rezension der Matrix-Materialien in Wirtschaft und Gesellschaft (2024)

Herbert Schaaff hat eine Rezension der Matrix der Arbeit geschrieben. Diese ist in Wirtschaft und Gesellschaft erschienen: PDF (8 Seiten) Wirtschaft und Gesellschaft 49 (4): 103–110
22 Mai 2024

Matrix der Arbeit – Kurzfassung

Im Juni 2024 erscheint eine Kurzfassung der ›Matrix der Arbeit‹ mit dem Titel: »Mitten im dunklen Tal - Am Ende Wohlstand und Freiheit?!«. Während in den 7 Bänden der Materialien vor allem die Epochen der Arbeit in ihrer Spezifität dargestellt sind, soll in dieser Kurzfassung der historisch weite Blick stärker mit den Perspektiven der nächsten 100 Jahre verbunden werden. Im Mittelpunkt steht aber auch hier die korrekte Zusammenfassung der Empirie aus den verschiedenen Forschungsrichtungen der Archäologie, Anthropologie, Ökonomie, den Geschichts- und Sozialwissenschaften – insbesondere zum roten Faden der Produktivitätsentwicklung. mehr 24 Euro, 450 Seiten, J.H.W. Dietz Verlag ISBN 978-3-8012-4296-1
15 Mai 2024

Matrix-Wanderausstellung an der University of Labour

Ab dem 5. Juni wird die Wanderausstellung des IGZA zur Matrix der Arbeit für vier Wochen an der University of Labour zu sehen sein. Eröffnung: 5. Juni, 17 Uhr - University of Labour, Frankfurt am Main Eine digitale Version der Ausstellung wird parallel dazu auf igza.org freigeschaltet.
22 April 2024

IGZA auf dem Personalmanagementkongreß 2024

Das IGZA wird auf Einladung des Bundesverbands der Personalmanager*innen (BPM) mit Zeittafeln und einem Vortrag »Neue Produktivität und der Erfolgskreislauf nachhaltigen Personalmanagements« von Cornelius Markert auf dem Personalmanagementkongreß 2024 (20./21. Juli, Berlin) vertreten sein. Programm PMK 2024 / PMK-Homepage (Stand 12.03.2024)
12 März 2024

Rezension zur Matrix der Arbeit in »Jungle World«

In »Jungle World« ist eine Rezension der Matrix der Arbeit von Peter Kern erschienen. Die Matrix der Arbeit und wie man sich daraus befreit (08.02.2024)
19 Februar 2024

Tagung „Digitalisierung der Arbeitswelten“ (11.-13. März)

Vom 11. bis 13. März 2024 findet in Berlin eine Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms „Digitalisierung der Arbeitswelten“ statt. Vortragende aus den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftswissenschaften und der Geschichtswissenschaft blicken empirisch und theoretisch auf die aktuellen Neukonfigurationen von Arbeit und Technik, auf vielschichtige Dynamiken der Transformation und auf veränderte Formen und Orte der Wertschöpfung. Die Tagung sowohl an WissenschaftlerInnen als auch an Verantwortliche aus Wirtschaft, Verwaltung, Beratung, Politik und den Sozialpartnern. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben. Das IGZA ist in Session 4 "Historische Perspektiven auf den digitalen Wandel von Arbeit." durch Cornelius Markert mit einem Beitrag über die "Matrix der Arbeit – ein weiter, interdisziplinärer Blick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt." dabei (12.03., 10.30-12.00 Uhr). Wo: Harnack Haus, Berlin. Wann: 11. bis 13. März 2024. Webseite mit Möglichkeit zur Anmeldung: Link (19.02.2024)
19 Februar 2024

Rezensionen zur „Matrix der Arbeit“

In den letzten Wochen sind verschiedene Rezensionen zur "Matrix der Arbeit" erschienen, auf die wir gern hinweisen möchten: Peter Kern Klaus Lang
16 Januar 2024

Beitrag im IAB-Forum „Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs?“

Marc Amlinger und Cornelius Markert haben im IAB-Forum einen Beitrag mit dem Titel "Geschichte und Zukunft der Arbeit: Ende oder Halbzeit des großen Produktivitätssprungs?" veröffentlicht. Zum Artikel (04.01.2024)
4 Januar 2024

APuZ-Beitrag „KI in der Arbeitswelt“

Christian Kellermann und Cornelius Markert haben einen Beitrag zu "KI in der Arbeitswelt" in "Aus Politik und Zeitgeschichte" 42/2023, der Beilage zur Wochenzeitung "Das Parlament" der Bundeszentrale für Politische Bildung veröffentlicht.

Link (13.10.2023)
16 Oktober 2023

Caroline Rothauge: „Zeiten in Deutschland 1879-1919“

Am 25. September 2023 ist die Habilitationsschrift "Zeiten in Deutschland 1879-1919 - Konzepte, Kodizes, Konflikte" von Caroline Rothauge erschienen. Sie wurde im Jahr 2022 mit dem Preis der Eichstätter Universitätsgesellschaft für die beste Habilitation ausgezeichnet.

Carloline Rothauge war IGZA-Fellow am re:work-Institut der Humboldt-Universität. Derzeit vertritt sie die professur für deutsche und europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Universität Hamburg.

16 Oktober 2023

Christian Kellermann und Tobias Kämpf an University of Labour berufen

Die IGZA-Fellows Christian Kellermann und Tobias Kämpf wurden im Oktober 2023 als Professoren für Sozialwissenschaften, Arbeit und Digitalisierung an die University of Labour in Frankfurt berufen.

Christian Kellermann war von 2017 bis 2019 Geschäftsführer des IGZA, hatte unter anderem eine Professur für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Sozialpolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (THW) in Berlin und ist seit 2021 Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

Tobias Kämpf war lange Jahre Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München und Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Wintersemester 2019/20 vertrat er die Professur für Soziologie der digitalen Transformation an der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Mitherausgeber der Zeitschrift "Arbeit".

Link zur University of Labour (01.10.2023)
1 Oktober 2023

Buchvorstellung „Matrix der Arbeit“ in Berlin

Gut 70 Interessierten aus Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften haben wir unsere „Matrix der Arbeit“ im September 2023 im Berliner IG Metall-Haus präsentiert. „Ein großes Werk“, würdigte der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Jürgen Kocka die sieben Bände mit Analysen, Thesen, Statistiken und Grafiken. Als weitere Gastrednerin wies Andrea Nahles, Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, darauf hin, dass die Untersuchungen zu Automatisierung und Produktivität deshalb so interessant seien, weil sie wesentliche Faktoren der Zukunft von Arbeit und Wohlstand darstellten.

Ein Bericht zur Veranstaltung, die Vortragsfolien, Bilder und einen Blick in die sieben Bände finden Sie auf der IGZA-Homepage.

zum Veranstaltungsrückblick

25 September 2023

„Matrix der Arbeit – Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit“ erschienen

Die 7-bändige "Matrix der Arbeit" ist nun im Buchhandel erhältlich. Weitere Informationen
25 August 2023

Rückblick Tagung „Arbeit/Zeit“ der German Labour History Association im Museum der Arbeit in Hamburg

Im November 2022 fand im Museum der Arbeit in Hamburg zweite Konferenz der German Labour History Association (GLHA) statt. In 16 Vorträgen und einer Podiumsdiskussion diskutierten die rund 70 TeilnehmerInnen unter dem Thema "Arbeit/Zeit" über das Verhältnis von „Arbeit“ und „Zeit“ aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive, mit Fokus auf den Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Rahmen der Veranstaltung stellte das IGZA sein Zeittafelkonzept vor und fünf Zeittafeln aus. Jürgen Schmidt und Cornelius Markert waren zudem mit einem Beitrag über "Die Entwicklung der Lebensarbeitszeit von 1800 bis 2000" vertreten. Rückblick der GLHA (letzter Zugriff 15.03.2023) Tagungsbericht auf dem Portal HsozKult (15.03.2023)  
15 März 2023

Veranstaltungsrückblick – Vorstellung der „Matrix der Arbeit“ am House of Labour

Gut 50 Interessierte aus Wissenschaft, Gewerkschaften, Politik und Gästen der Frankfurter Buchmesse kamen am 20. Oktober 2022 ins House of Labour zur Vorstellung des demnächst im J.H.W. Dietz Verlag erscheinenden Buches "Matrix der Arbeit - Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit". Nach der Vorstellung zentraler Thesen und Inhalte entwickelte sich eine interessante Diskussion um zukünftige Rahmenbedingungen von Arbeit und lange Linien der Entwicklung menschlicher Gesellschaften. Der Rückblick zur Veranstaltung ist jetzt online: Link
27 Oktober 2022

IGZA bei der Frankfurter Buchmesse

Das IGZA wird im Rahmen der Frankfurter Buchmesse einen ersten Einblick in das im Erscheinen befindliche Buchprojekt mit dem Titel "Matrix der Arbeit - Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit" geben. Nach der Vorstellung gibt es die Möglichkeit mit dem IGZA, dem House of Labour und dem J.H.W. Dietz-Verlag ins Gespräch zu kommen und sich mit den ausgestellten Zeittafeln auseinanderzusetzen.
Die Veranstaltung findet am 20. Oktober 2022, von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr im House of Labour (Eschersheimer Landstr. 155-157, 60323 Frankfurt a.M.) statt.
17 August 2022

Lazonick/Sakinç „Make Passengers Safer? Boeing Just Made Shareholders Richer.“

In einem heute erschienenen, lesenswerten Artikel beschäftigen sich William Lazonick und Mustafa Erdem Sakinç mit der Corporate Governance bei Boeing und wie diese mit den beiden Abstürzen von Boeing-Flugzeugen vom Typ 737 Max 8 mit insgesamt 346 Todesopfern zusammenhängt. Sie zeichnen auch den Weg nach, der dazu geführt hat, dass "Maximizing Shareholder Value" das übergeordnete Ziel der Unternehmensführung wurde. Ihre Einschätzung: "Our research, based on publicly available information, strongly suggests that the dedication of Boeing's senior executives to increasing their company's profits and stock yield - which also augmented their own compensation - resulted in management decisions that contributed to the two 737 MAX crashes." Zum Artikel (31.05.2019)
31 Mai 2019