Tagung „Digitalisierung der Arbeitswelten“ (11.-13. März)

Vom 11. bis 13. März 2024 findet in Berlin eine Tagung des DFG-Schwerpunktprogramms „Digitalisierung der Arbeitswelten“ statt. Vortragende aus den Sozialwissenschaften, den Wirtschaftswissenschaften und der Geschichtswissenschaft blicken empirisch und theoretisch auf die aktuellen Neukonfigurationen von Arbeit und Technik, auf vielschichtige Dynamiken der Transformation und auf veränderte Formen und Orte der Wertschöpfung. Die Tagung sowohl an WissenschaftlerInnen als auch an Verantwortliche aus Wirtschaft, Verwaltung, Beratung, Politik und den Sozialpartnern. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.

Das IGZA ist in Session 4 „Historische Perspektiven auf den digitalen Wandel von Arbeit.“ durch Cornelius Markert mit einem Beitrag über die „Matrix der Arbeit – ein weiter, interdisziplinärer Blick auf die Digitalisierung der Arbeitswelt.“ dabei (12.03., 10.30-12.00 Uhr).

Wo: Harnack Haus, Berlin.
Wann: 11. bis 13. März 2024.

Webseite mit Möglichkeit zur Anmeldung: Link (19.02.2024)

Rezensionen zur „Matrix der Arbeit“

In den letzten Wochen sind verschiedene Rezensionen zur „Matrix der Arbeit“ erschienen, auf die wir gern hinweisen möchten:

Peter Kern

Klaus Lang

Caroline Rothauge: „Zeiten in Deutschland 1879-1919“

Am 25. September 2023 ist die Habilitationsschrift „Zeiten in Deutschland 1879-1919 – Konzepte, Kodizes, Konflikte“ von Caroline Rothauge erschienen. Sie wurde im Jahr 2022 mit dem Preis der Eichstätter Universitätsgesellschaft für die beste Habilitation ausgezeichnet.

Carloline Rothauge war IGZA-Fellow am re:work-Institut der Humboldt-Universität. Derzeit vertritt sie die professur für deutsche und europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Universität Hamburg.

Christian Kellermann und Tobias Kämpf an University of Labour berufen

Die IGZA-Fellows Christian Kellermann und Tobias Kämpf wurden im Oktober 2023 als Professoren für Sozialwissenschaften, Arbeit und Digitalisierung an die University of Labour in Frankfurt berufen.

Christian Kellermann war von 2017 bis 2019 Geschäftsführer des IGZA, hatte unter anderem eine Professur für Volkswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Sozialpolitik an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (THW) in Berlin und ist seit 2021 Senior Researcher am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

Tobias Kämpf war lange Jahre Wissenschaftler am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München und Privatdozent an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Wintersemester 2019/20 vertrat er die Professur für Soziologie der digitalen Transformation an der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Mitherausgeber der Zeitschrift „Arbeit“.

Link zur University of Labour (01.10.2023)

Buchvorstellung „Matrix der Arbeit“ in Berlin

Gut 70 Interessierten aus Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften haben wir unsere „Matrix der Arbeit“ im September 2023 im Berliner IG Metall-Haus präsentiert. „Ein großes Werk“, würdigte der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Jürgen Kocka die sieben Bände mit Analysen, Thesen, Statistiken und Grafiken. Als weitere Gastrednerin wies Andrea Nahles, Vorsitzende des Vorstands der Bundesagentur für Arbeit, darauf hin, dass die Untersuchungen zu Automatisierung und Produktivität deshalb so interessant seien, weil sie wesentliche Faktoren der Zukunft von Arbeit und Wohlstand darstellten.

Ein Bericht zur Veranstaltung, die Vortragsfolien, Bilder und einen Blick in die sieben Bände finden Sie auf der IGZA-Homepage.

zum Veranstaltungsrückblick

Rückblick Tagung „Arbeit/Zeit“ der German Labour History Association im Museum der Arbeit in Hamburg

Im November 2022 fand im Museum der Arbeit in Hamburg zweite Konferenz der German Labour History Association (GLHA) statt. In 16 Vorträgen und einer Podiumsdiskussion diskutierten die rund 70 TeilnehmerInnen unter dem Thema „Arbeit/Zeit“ über das Verhältnis von „Arbeit“ und „Zeit“ aus geschichtswissenschaftlicher und soziologischer Perspektive, mit Fokus auf den Zeitraum vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Im Rahmen der Veranstaltung stellte das IGZA sein Zeittafelkonzept vor und fünf Zeittafeln aus. Jürgen Schmidt und Cornelius Markert waren zudem mit einem Beitrag über „Die Entwicklung der Lebensarbeitszeit von 1800 bis 2000“ vertreten.

Rückblick der GLHA (letzter Zugriff 15.03.2023)

Tagungsbericht auf dem Portal HsozKult (15.03.2023)

 

Veranstaltungsrückblick – Vorstellung der „Matrix der Arbeit“ am House of Labour

Gut 50 Interessierte aus Wissenschaft, Gewerkschaften, Politik und Gästen der Frankfurter Buchmesse kamen am 20. Oktober 2022 ins House of Labour zur Vorstellung des demnächst im J.H.W. Dietz Verlag erscheinenden Buches „Matrix der Arbeit – Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit“. Nach der Vorstellung zentraler Thesen und Inhalte entwickelte sich eine interessante Diskussion um zukünftige Rahmenbedingungen von Arbeit und lange Linien der Entwicklung menschlicher Gesellschaften.

Der Rückblick zur Veranstaltung ist jetzt online: Link