IGZA working paper ›Germany 2070: Labour market, demographics and productivity‹

The IGZA working paper ›Germany 2070: Labour market, demographics and productivity‹ is now online.

In this paper we analyse the effects of the demographical change ahead in Germany in 2070 (baseline scenario) and assess the impact of various labour market factors on the future standard of living.

On this basis we develop the thesis that employment security, digitalisation, competitiveness and increasing prosperity can be combined – on the basis of innovation and automation, decent work, higher labour force participation and targeted immigration.

Neue Rezension der ›Matrix der Arbeit‹ erschienen

Im aktuellen Band 64 des Archivs für Sozialgeschichte (2024) ist eine sehr fundierte und lesenswerte Rezension von Jürgen Kocka zur Matrix der Arbeit erschienen.

Langzeitgeschichte der Arbeit und ihrer Produktivität
Rezensionsessay zu: IGZA (Hrsg.), Matrix der Arbeit. Materialien zur Geschichte und Zukunft der Arbeit

Jürgen Kocka | 455-464

zum ›Archiv für Sozialgeschichte‹

Vorstellung des IGZA Arbeitspapiers zu Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität am IAB

Am 30. Oktober haben auf Einladung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Bundesagentur für Arbeit Marc Amlinger und Cornelius Markert im Rahmen der Veranstaltungsreihe IAB-Colloquium das IGZA Arbeitspapier #5 vorgestellt – Deutschland 2070: Arbeitsmarkt, Demografie und Produktivität.

Zusammen mit Andrea Nahles (Vorstandsvorsitzende der BA), Prof. Bernd Fitzenberger (Direktor des IAB) und weiteren ArbeitsmarktexpertInnen wurden die zentralen Thesen des IGZA Papiers diskutiert.

Das Arbeitspapier zeigt Szenarien auf, mit denen die Bewältigung des demografischen Wandels gelingen kann. Der entscheidende Lösungsbeitrag kann nur aus einer Erhöhung der Arbeitsproduktivität resultieren. Daher werden die Bedingungen einer sozial-ökologisch-nachhaltigen Innovations- und Produktivitätsinitiative skizziert.

Das Arbeitspapier ist frei zum Download verfügbar: IGZA Arbeitspapier #5

 Im Anschluss an das Colloquium fand die Eröffnung der Wanderausstellung zur Matrix der Arbeit in den Räumen der Bundesagentur für Arbeit durch Andrea Nahles und das IGZA statt.

Buchvorstellung am Haus der Geschichte des Ruhrgebiets

Am 22. Oktober ist das IGZA auf Einladung des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (Dortmund) und der Stiftung Geschichte des Ruhrgebiets (Bochum) am Haus der Geschichte zu Gast. Dr. Cornelius Markert wird im Rahmen der Reihe „Erlesenes“ die Matrix der Arbeit vorstellen.

Buchvorstellung im Rahmen der Reihe „Erlesenes“
Matrix der Arbeit. Vortrag und Gespräch mit Cornelius Markert
22. Oktober 2024, 18 Uhr

Moderation: Arnold Maxwill, Fritz-Hüser-Institut

Haus der Geschichte der Geschichte des Ruhrgebiets
Bibliothek des Ruhrgebiets
Clemensstr. 17-19
44789 Bochum

Eintritt frei, ohne Anmeldungen.

Haus der Geschichte des Ruhrgebiets: Ankündigung
(letzter Zugriff: 15.10.2024)

Matrix der Arbeit – Kurzfassung

Im Juni 2024 erscheint eine Kurzfassung der ›Matrix der Arbeit‹ mit dem Titel: »Mitten im dunklen Tal – Am Ende Wohlstand und Freiheit?!«.

Während in den 7 Bänden der Materialien vor allem die Epochen der Arbeit in ihrer Spezifität dargestellt sind, soll in dieser Kurzfassung der historisch weite Blick stärker mit den Perspektiven der nächsten 100 Jahre verbunden werden. Im Mittelpunkt steht aber auch hier die korrekte Zusammenfassung der Empirie aus den verschiedenen Forschungsrichtungen der Archäologie, Anthropologie, Ökonomie, den Geschichts- und Sozialwissenschaften – insbesondere zum roten Faden der Produktivitätsentwicklung.

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24 Euro, 450 Seiten, J.H.W. Dietz Verlag
ISBN 978-3-8012-4296-1